Huhu meine Lieben,

einen mehrteiligen Reisebericht fertigzustellen, ist immer ein wenig, als müsste man sich noch mal vom Reiseort verabschieden. Es hinterlässt eine kleine schmerzende Lücke, die langsam mit wunderschönen Erinnerungen aufgefüllt wird, von denen man dann zehren kann. Für mich ist das Schreiben von Reiseberichten auch immer ein „Nochmal erleben“ und eine schöne Möglichkeit, Eindrücke zu verarbeiten. Darum gibt es heute auch den letzten Reisebericht aus Bali bzw. Nusa Lembongan…. *Werbung unbezahlt

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Da wir nach unserer Rundreise noch eine Woche Zeit haben, zu entspannen und ich so viel Gutes von der zu Bali gehörenden Nachbarinsel Nusa Lembongan gehört/gelesen habe, habe ich meine Mama so lange bequatscht, bis wir schließlich mit dem Speed-Boat doch noch rüber gefahren sind. Die Speedboote fahren vom Strand in Sanur ab und sind in einer halben Stunde ca. auf der Insel. Wir haben für unseren Trip 450.000 Rupiah gezahlt, es lohnt sich jedoch zu verhandeln (Ursprungspreis waren 550.000), da es so viele Unternehmen gibt, die einen Transfer anbieten. Am Strand von Sanur – und ich will wirklich nicht lästern – haben wir das schrecklichste Paar des gesamten Urlaubs kennen gelernt. Es tut mir sehr Leid, aber die beiden gingen sich selbst wohl schon ziemlich auf die Nerven mit ihrem Genörgel und uns auch, sodass wir froh waren, sie schnell wieder los zu sein. Na gut, solche Leute muss es auch geben.

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Auf der Insel angekommen möchte ich am liebsten mit einem kleinen Roller (Kostenpunkt 9 EUR am Tag) einige der schönsten Punkte anfahren. Da das meiner Mama jedoch zu unsicher ist, mieten wir uns einen privaten Fahrer mit Jeep, welcher uns über die Insel kurvt. Man sagt, Nusa Lembongan sei so etwas wie Bali mal ursprünglich war. Es gibt viel Müll und viele alte Hütten, aber ich finde es hat seinen ganz eigenen Charme. Überall liegen kleine Boote – mal fahrtauglich, mal nicht. An den meisten Stränden ist es super überfüllt aufgrund der vielen Touristen. Unser Zielstrand ist der Dream Beach, welcher bedeutend ruhiger ist und einen wunderschönen Beachclub hat, in welchem wir bei atemberaubender Aussicht leckeren Fisch essen.

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Insgesamt hat mir der Ausflug nach Nusa Lembongan sehr gut gefallen und ich habe das Achterbahn-ähnliche Speedboatfahren dann doch noch recht gut weggesteckt.

Den Rest unserer Reise verbringe ich gemütlich – und hauptsächlich in meinem neuen Bikini von about you – in der Hotelanlage und entspanne im Poolbereich. Als wir zurückfliegen habe ich zwischen Mitternachtssnack und Turbulenzen immer wieder Tränchen in den Augen. Das ist mir vorher noch nie passiert bei einer Reise. Ich habe mein Herz an Bali verloren…

2 Comments on “Reisebericht Bali – Nusa Lembongan

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