Huhu meine Herzchen,

damit wären wir dann auch schon wieder beim letzten Teil meiner Island-Reiseberichte. Heute entführe ich euch aber noch mal entlang der Ringstraße zum Wasserfall der Götter, weiter in den Fischerort Husavik, ins charmante Akureyri und auf Felder voller geothermaler Aktivitäten…

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23.09.2016 Myvatn – Godafoss – Akureyri

Von Myvatn aus geht unser Roadtrip schon früh morgens weiter nach Husavik. Von dort starten zahlreiche Whale Watching Touren, welche wir auch buchen. Leider meinen es die Wale an diesem Morgen nicht sonderlich gut mit uns und so sehen wir dann auch nur einmal ganz kurz einen kleinen Teil eines Buckelwals. Man kann halt nicht immer Glück haben. Dafür ist der Fischerort Husavik mit seiner kleinen Kirche auch sehr hübsch anzusehen und die Bootsfahrt entlang der Fjorde auch ein schönes Erlebnis.

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Etwas enttäuscht machen wir uns dann auf den Weg zum Godafoss – dem Wasserfall der Götter, welcher eine Höhe von 12 m misst und uns einfach nur staunen lässt. Dort verweilen wir eine Zeitlang, zumal es der erste Tag ist, an welchem wir keine Jacke benötigen und fast dauerhaft die Sonne scheint. Der ganze Anblick entschädigt dann auch für die schlecht investierten 100 EUR für die Waltour.

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Den Nachmittag verbringen wir dann in der kleinen aber wunderschönen Stadt Akureyri, welche viele kleine Läden und Cafes zu bieten hat und noch viel mehr Kunst.

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Am Abend halten wir dann noch mal kurz in einem eigentlich sehr unscheinbaren Ort. Und sehen dort einen absolut spektakulären Sonnenuntergang direkt am Meer. Dieses ist in ganz sanftes rötliches Licht getaucht, während die rauen Wellen gegen die Felsen klatschen und man könnte einfach nur ewig dort verweilen. Tun wir dann auch, bis es dunkel ist.

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24.09.2016 Hraunfossar – Reykholtsdalur

Der vorletzte Tag unseres Roadtrips führt uns an die Hraunfossar, wo eine Vielzahl von kleineren Wasserfällen an Felsenwänden herabfließt und ein tolles herbstliches Bild ergibt und an den nahe gelegenen Wasserfall Barnafoss. Das Blau des Wassers dort ist einfach nur unbeschreiblich und intensiv.

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Nachdem wir ausgiebig Zeit am Hraunfossar und dem Barnafoss Wasserfall verbracht haben, geht es weiter zu den heißen Quellen in Reykholtsdalur, welche um die 100 Grad messen und einen in dichten Nebel und Dampf einhüllen. Da der Geruch nicht gerade sehr angenehm ist – Schwefel eben – empfiehlt es sich, nicht allzu lange im Dunst stehen zu bleiben. Am Nachmittag kommen wir dann bereits recht früh wieder in Snorri´s Guesthouse in Reykjavik an, wo wir das schönste Zimmer der gesamten Rundreise beziehen dürfen. Und ich bin fast ein wenig traurig, nur so kurze Zeit dort verbringen zu können.

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25.09.2016 – Blaue Lagune und Rückflug

Am letzten Tag heißt es noch mal richtig schön entspannen bevor es wieder heimwärts geht. Wir besuchen die Blaue Lagune nahe Reykjavic. Ich kann euch nur den sinnvollen Tipp geben: Beachtet die Hinweise des Lagunenbades, was die Haarpflege angeht und verteilt vorher großzügig Conditioner in euren Haaren. Ich Sturkopf habe das nämlich nicht so ernst genommen und es dauerte ca. 5 Haarwäschen und Kuren bis meine Haare so langsam wieder weniger strohig waren. Vermeidet das also unbedingt.

Am späten Nachmittag dann geht unser Flug zurück nach Frankfurt. Und ich bin fast ein wenig traurig, dass die Reise schon so schnell wieder vorbei ist. Fast würde ich die atemberaubenden rauen Landschaften und die gastfreundlichen Isländer auch ein wenig vermissen, wäre da nicht das wohl Beste gegen Fernweh: Eine wundervolle Begrüßung am Flughafen…

 

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 Wie haben euch meine Reiseberichte aus Island gefallen?

Und wart ihr vielleicht selbst schon mal dort?

 

 

 

 

 

 

3 Comments on “Reisebericht Island – entlang der Ringstrasse

  1. Was für tolle Bilder! Nun möchte ich nur noch mehr nach Island reisen. Leider bin ich für dieses Jahr schon sehr spät dran mit der Planung. Schade, dass die gute Reisezeit so begrenzt ist. Seid ihr Anfang September unterwegs gewesen?
    LG!

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    • Island lohnt sich auch wirklich.*_* Ja waren Anfang September da, das war ziemlich perfekt weil das Wetter 2 Wochen später schon viel viel übler wurde (s. Reisebericht Masha Sedgwick).

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