Huhu ihr Hübschen,
nachdem wir unseren 12-tägigen Roadtrip durch Costa Rica hinter uns gelassen haben – den Bericht sowie einige sehr nützliche Tipps gab es vor Kurzem -, ging es als Zwischenstopp weiter nach Miami. In die Stadt der riesigen (Luxus)wagen, der tausenden Palmen und der paradiesischen Strände… Heute gibt es daher einen Bericht + einige nützliche Tipps für einen Städtetrip in die Metropole.. *Werbung unbezahlt
Vorbereitung & Anreise
Auch für Miami hatten wir zum Glück wieder einen Wagen gemietet, was durchaus Sinn macht in Anbetracht der doch recht weitläufigen Strecken innerhalb Miamis. Natürlich könnt ihr auch bequem einen der Hop on / Hop off – Busse nehmen, um die Stadt zu erkunden, aber dann kommt ihr wohl nie in den Genuss, den Abend am wunderschönen idyllischen Key Biscayne ausklingen zu lassen… Miami hatten wir übrigens über American Airlines als Zwischenstop von San Jose nach Cancun – direkte Flüge sind praktisch kaum existent soweit ich weiß – gebucht und verbrachten dort 3 angenehme Tage, die allerdings zeitlich auch eigentlich vollkommen ausreichten, um entspannnt das Wichtigste zu sehen.
Hotel
Übernachtet haben wir im „The Hall South Beach„, einem sehr süßen schicken Hotel im Art Deco Stil in der Collins Avenue. Diese liegt praktisch direkt versetzt hinter dem Ocean Drive, sodass man wahnsinnig schnell am Strand ist und am Abend und Tag zahlreiche Möglichkeiten zum Ausgehen hat. Parken konnte wir auch verhältnismäßig günstig – für 16 USD pro Tag – im Parkhaus an der 16th Street. Das Hotel hat einen eigenen Poolbereich, sowie eine Bar, in der man sehr sehr lecker aber auch unglaublich überteuert Avocadobrot für umgerechnet 50 USD essen kann. Die Zimmer sind in rosa und mintfarben gehalten und das ganze Hotel strahlt diesen Shabby Chic aus, den ich sehr gern mag. Für mich auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
Food
Wie bereits erwähnt, kann Essen in Miami übermäßig teuer sein. Darauf muss man leider gefasst sein. An der Collins Ave liegen zahlreiche wunderschöne Restaurants, welche allerdings auch sehr happige Preise bieten. Etwas besser und günstiger kann man jedoch essen, wenn man zum Frühstücken in die nicht weit entfernte Sandwicheria geht. Diese haben eine große leckere Auswahl an belegten Croissants und Sandwiches und sind auch bezahlbar. Auch überzeugt hat uns der Tipp vom Reisebüro Hoffmann: Sylvanos Restaurant. Ein gemütlicher Italiener, welcher etwas versteckt mitten im Wohngebiet liegt, dafür aber eine tolle Terrasse zum Sitzen und sehr gutes günstiges Essen bietet.
Sehenswertes
Wie bereits erwähnt, war unser Hotel direkt im schönen Art Deco Viertel in South Beach. Und nur eine Straße – und 10 Gehminuten entfernt – liegt wohl der bekannteste Ort in Miami: Der Ocean Drive. Hier reihen sich die teuersten Hotels und Restaurants aneinander, direkt gegenüber von weißen Sandstränden, türkisfarbenem Meer und den berühmten Lifeguard Hütten.
Wer die Strände immer weiter in Richtung South Pointe Pier entlang schlendert, wird zudem mit noch exklusiveren Stränden belohnt sowie einer guten Aussicht auf den Hafen von Miami. Diese sehenswerten Punkte sind super leicht zu Fuß in einem Stück zu erkunden. Wer einen Mietwagen hat, dem empfehle ich auf jeden Fall, einen Nachmittag am Key Biscayne zu verbringen und dort am ruhig gelegenen Leuchtturm den Tag ausklingen zu lassen.
Die Shoppingwütigen unter euch kommen natürlich auch in Miami ganz auf ihre Kosten. Ob in der Dolphin Mall – nahe dem Flughafen -, im etwas entfernten Sawgrass Mills oder bei einem Besuch der Läden am Bayside Market Place. Etwas zentraler in Miami selbst liegt Little Havana, das Kubanerviertel der Stadt. Dort lässt sich prima entlang schlendern und der koloniale Flair Havanas genießen. Auch wenn das Viertel recht touristisch ist, lohnt sich ein Besuch in jedem Fall, allein schon wegen der zahlreichen Kunstwerke an den Wänden. Ein Stück von Miami entfernt, dafür aber etwas abenteuerlicher ist es ein Ausflug in die Everglades, wo man freilebenden Krokodilen ganz nahe sein kann. Wir selbst waren jedoch mangels Zeit nicht in den Everglades, da wir bereits in Costa Rica Krokodile in freier Wildbahn bewundern konnten.
Natürlich gibt es je nach verfügbarer Zeit auch noch mehr Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten in und um Miami – so soll z.B. Key West immer einen Ausflug wert sein – aber mit den oben genannten Punkten kann man schon 3 Tage sehr gut füllen.