Hey ihr Lieben,
es gibt mal einen Beitrag der ganz anderen Art für euch. Denn auch wenn ich euch immer wieder auch persönliche Einblicke in mein Leben gebe, habe ich mich doch mein Liebesleben betreffend tendenziell eher bedeckt gehalten. Ich möchte auch niemanden ins Rampenlicht zerren, der dort nicht sein will. Wie ihr vermutlich mitbekommen habt, habe ich wieder einen neuen Partner. Nach 4 Monaten als Single habe ich jemanden gefunden, mit dem sich „Für immer“ so greifbar und vorstellbar anfühlt. Aber wie habe ich den eigentlich gefunden? Welche Tipps habe ich für die Singles unter euch? Und warum hängt die Partnersuche viel mehr an eurer Empfindung gegenüber euch als an anderen?. *Werbung unbezahlt
Ich war lange Zeit raus. Aus dem ganzen Single-Sein. Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommen würde, wie es sein würde nach so langer Beziehung wieder im „Single-Dschungel“ zu sein. Mit kaum Erfahrung und in einem Alter, in welchem die ersten in meinem Umfeld schon heiraten und Familien gründen – und die anderen auf der Straße sind, um Pokemon zu fangen. Gefunden haben Rico und ich uns im Endeffekt – ganz klassisch unromantisch – über eine Datingapp: Once. Obwohl ich selbst das nie als „den richtigen Weg“ empfunden habe, jemanden zu suchen. Wäre es nicht so viel schöner, IHM im Supermarkt über die Füße zu stolpern, sich über die Bäckereitheke hinweg anzulächeln, was auch immer? Aber so funktioniert es meistens nicht. Dazu habe ich mal einen interessanten Artikel gelesen: Warum sollte man ausgerechnet eine Entscheidung fürs Leben komplett dem Zufall überlassen? Wir planen unser Leben, recherchieren nach Jobs und Wohnungen, aber die Liebe überlassen wir einem Zufall. Der noch dazu sehr schwer zu finden ist, wenn man wie ich aus dem Dorf kommt, wo die immer gleichen Leute – die man bereits in der Schulzeit unattraktiv fand – immer noch nicht wesentlich attraktiver geworden sind.
Nachhelfen ist ok
Wenn man dann noch den ganzen Tag im Büro sitzt und die Freundinnen fast alle vergeben sind, gestaltet sich das „Ausgehen“ und Männer kennen lernen als gar nicht so leicht. Warum also nicht per App nachhelfen? Herausfinden, wer zu einem passt? Dates haben und lernen, was einem eigentlich wichtig ist in einer Beziehung und beim potenziellen Partner? Es kommt nicht darauf an, wie man sich kennen lernt, sondern wie man es nutzt. Datingapps haben oft einen schlechten Ruf, und das meistens leider zu Recht. Aber es sind auch Menschen wie du und ich unterwegs, die einfach nur jemand Normales und Nettes kennen lernen wollen. Also seid selbst der Anfang, von dem was ihr euch von diesen Apps wünscht.
Rauskommen, wann immer es geht
Wer sich nicht nur auf Apps verlassen will, der sollte versuchen, bei jeder Gelegenheit rauszukommen. Und wenn ihr mit eurer Familie ein Wochenende Wellness macht, man weiß nie wem man wo begegnet. Geht mit Freundinnen oder Kolleginnen in Bars – besser als Clubs, da tendenziell weniger Aufreißer dort unterwegs sind -, habt einfach eine gute Zeit und Freude. Das strahlt ihr auch aus und macht euch anziehend. Wichtig dabei: Sich niemals entmutigen lassen oder einigeln. So kommt ihr auch nicht in eine Abwärtsspirale. Auch Misserfolge oder einfach blöde Erfahrungen helfen euch weiter, zu lernen, was euch an eurem zukünftigen Partner wichtig ist und womit ihr z.B. gar nicht leben könnt. So habe ich recht schnell gemerkt, dass mir viele Gemeinsamkeiten und gleiche Vorstellungen zu haben wichtiger ist, als es vielleicht damals in meiner Jugend – Gott klingt das alt – der Fall war. Dass gemeinsam lachen können und eine ähnliche Begeisterungsfähigkeit und Reiselust nicht unerheblich für mich ist. Und genau das habe ich in Rico gefunden.
Euch selbst lieben
Das Wichtigste, was ich in meiner Single-Zeit gelernt habe: Mich selbst zu lieben und aus meinem Leben das Schönste und Beste rauszuholen, ungeachtet dessen was andere tun. Sich selbst ein Leben zu schaffen, von dem andere Teil werden wollen. Sich selbst wieder besser kennen lernen. Wer sich auf sich konzentriert und darauf, was einem gut tut, der wird das auch ausstrahlen. Und dann kommt der Traumpartner ganz von selbst.
PS: Und wer hin und wieder Lust auf lustige Single-Kolumnen hat, der sollte unbedingt mal bei Single in der Großstadt oder Lina Mallon vorbei schauen. 😉
Also bei meinem Freund und mir war es ähnlich. Es war nicht unbedingt eine Dating-App, aber das meiste verlief über Internet. Gestört hat es mich nicht. Aber wenn bei Freunden die Frage kommt, wie wir uns kennengelernt haben, ziehen sie trotzdem die Augenbraue hoch. Ich glaube, heutzutage, ist das nun einmal so. Wenn sie vieles über das Internet abspielt, warum nicht auch darüber flirten?
Allerliebste Grüße,
HOLYKATTA
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Ein cooler Beitrag – und eine gute Ansicht darüber, dass wir ja alles planen und recherchieren, warum also nicht die Liebe über eine Dating-App finden? So habe ich es noch nie angeschaut, dachte auch immer, wie schrecklich, dass ich meinen Kindern keine romantische Liebesgeschichte wie ich Papi kennengelernt habe, erzählen werden könnte, doch diese Ansicht macht durchaus sinn 😀
Und während ich mein Single-Dasein gerade dazu verwende, mich weiterzubilden, sowohl beruflich als auch persönlich, wünsche ich euch beiden nur das Aller, allerbeste!
Liebste Grüsse
Janine von https://www.yourstellacadente.com/
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Mir ging es GANZ genauso. Und eine Dating-App bedeutet schon lange nicht mehr nur „die schnelle Nummer“! Ich habe meinen „für immer Mann“ letzten Sommer auf Tinder kennengelernt. Mittlerweile wohnen wir zusammen und erwarten unser erstes Kind 🙂
LG
Hannah von http://justlikehannah.de/
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