Guten Morgen meine Lieben,

die letzten Wochen vergingen einfach wieder wie im Flug und es ist natürlich daher auch mal wieder Zeit für einen Outfitpost. Die Fotos haben wir an einem kalten aber sehr schönen Tag in Frankfurt gemacht und dann stand kurze Zeit später auch schon mein Geburtstag wieder vor der Tür. Wie ich meinen Geburtstag verbracht habe, was ich an Geburtstagen besonders liebe und einige Gedanken über das „erwachsen werden“ verrate ich euch im heutigen Beitrag…

Erstmal zum Thema Geburtstag: Den haben wir relativ entspannt bei uns in unserer kuscheligen Wohnung mit einem Großteil meiner Familie verbracht. Da ich zuvor nicht genau wusste, wer und wie viele tatsächlich kommen würde, war es das Leichteste, einfach einige Sorten Antipasti und Brezeln zu besorgen, Sekt war auch zur Genüge vorhanden und dank meiner Oma hatten wir auch einen super leckeren Kuchen. Unnötig zu erwähnen, dass es mit den Stühlen – wir haben 4, waren aber 9 Personen – ein wenig knapp wurde… Aber es ist immer wieder schön, die Familie um sich zu haben. Und noch schöner, wenn man morgens von seinem Liebsten mit einem wunderschönen Perlenarmband und einem selbst geschriebenen Brief geweckt wird. Das sind die Momente, in denen ich immer wieder merke, wie dankbar ich bin und wie viel Glück ich habe. Mit meinem liebevollen Zukünftigen, meiner lieben und schrägen Familie und mit der Familie, die ich durch Rico dazu bekommen habe und die ich so sehr ins Herz geschlossen habe.

Womit wir beim Thema sind: Wir alle werden mit der Zeit zum Glück nicht nur älter, sondern eben auch reifer. Und das genieße ich eigentlich daran. Ich habe gerade in den letzten Jahren gelernt, was ich möchte, was mir gut tut, mit welchen Menschen ich mich umgeben möchte und ich bin irgendwie glücklicher, zufriedener mit dem was ich habe. Man lernt, dass es sich nicht lohnt, neidisch auf andere zu sein, immer nur zu schauen, was wer besser oder schöner hat, als man selbst. Dass einen das nur selbst kaputt macht und man vor lauter links und rechts schauen den Weg und das Wertvolle vor den eigenen Füßen nicht sieht. In Teenagerjahren ist es sicher normal, anderen etwas nicht zu gönnen, vielleicht auch zu lästern oder andere vorzuverurteilen. Aber Überlegenheit und Reife zeichnen sich dadurch aus, dass man das ablegt. Mit Lästern, Neid und Missgunst macht man sich selbst auch hässlich und unglücklich. Und das ist vor allem auch etwas, was ich in der glitzernden Bloggerwelt so schade finde, bzw. weswegen ich mich nie als richtiger Teil dieser Welt fühlte. Aber vielleicht wird das ja auch noch… 😉

Ich wünsche euch schon jetzt eine besinnliche Winterzeit, wir verabschieden uns jetzt nämlich erst mal in den Winterurlaub und lassen es uns an der Ostsee gut gehen…