Huhu ihr Lieben,
es tut mir wirklich Leid, dass es nicht allzu oft Outfitposts auf dem Blog gibt. Dieses hier haben wir vor Kurzem bei angenehmen -10 Grad in Mainz am Winterhafen geshootet. Nun hält ein Poncho bei winterlichen Temperaturen natürlich nicht wirklich warm, im Frühling hingegen kann er genau das richtige Accessoire für aufregende Looks sein. Wie ihr ihn am besten kombiniert und was das Ganze mit Beständigkeit und Nachhaltigkeit zu tun hat, verrate ich euch auch noch. *Werbung unbezahlt
Bereits im letzten Outfitpost zum Thema Trenchcoat und Moschino-Gürtel habe ich es schon angesprochen: Ich habe so gewisse Lieblingsteile im Kleiderschrank, die bleiben mir einfach lange erhalten und an denen habe ich auch lange Freude. So ist es auch bei diesem kuschelweichen Poncho von Esprit. Diesen habe ich mir 2015 zu meinen Bloganfängen gekauft und ich trage ihn immer wieder unheimlich gerne. Und genau deshalb ist es auch so wichtig, sich genau zu überlegen, bevor man etwas kauft. Mit Verstand zu kaufen. Nachhaltigkeit muss nicht immer bedeuten, dass man nur noch vergilbte Flohmarktsachen oder Fairtrade kauft. Es bedeutet eben auch, bewusst einzukaufen und sich erst mal zu hinterfragen: Brauche ich das wirklich? Habe ich so etwas Ähnliches schon? Sitzt es wirklich zu 100 % und war ich direkt zu Beginn überzeugt? Zu welchem Anlass würde ich es tragen – das fragt Rico mich immer und er hat damit vollkommen Recht. Mit dieser Herangehensweise vermeide ich auch Fehlkäufe.
Aber um jetzt noch mal zur Kombithematik zu kommen: Ponchos sind super vielseitig. So habe ich im heutigen Outfit einfach meinen liebsten schlichten Kuschelpullover in cremefarben dazu kombiniert, dazu eine Statementkette und mich ansonsten sehr zurückgehalten. Das Outfit erinnert mich sehr an skandinavische Schlichtheit und Minimalismus, ohne viel Chichi. Dazu passt, dass die Uhr „Kopenhagen“ von Aaron Vinley auch eher gedeckt im Stil ist und damit vielseitig kombinierbar. Ein Poncho kann einem sehr schlichten Outfit noch mal das gewisse Etwas geben und ist in Farben wie grau und schwarz auch schön als Stadt- und Ausgehlook geeignet. So kann ein Poncho z.B. abends über ein leichtes Sommerkleid drüber gezogen werden, sobald es kühler wird.
Was mir noch fehlt jetzt, ist ein einfarbiger Poncho in Naturtönen, den ich dann auch vorhabe auf unserer Kanadareise zu tragen. Besonders durch Karohemden und mit derben Boots kombiniert hat man dann den perfekten Outdoorlook. Den wird es dann natürlich auch auf dem Blog zu sehen geben.
Wie gefallen euch Ponchos? Und welche Modelle habt ihr im Kleiderschrank?