Paris is Always a good Idea!

Also ging es für uns vor Kurzem für ein verlängertes Wochenende in die Stadt der Liebe. Mit im Gepäck: Unsere Mamas und wundervolles Wetter. Paris ist von uns zu aus in ungefähr 5 Stunden zu erreichen. Wir sind geübt im langen Fahren, deshalb haben wir uns für die Variante Auto entschieden. Einige Für und Wieder habe ich euch diesbezüglich mal im Blogbeitrag zusammengefasst. Und natürlich gibt’s wieder jede Menge Bilder, Infos und Tipps – auch zum Thema Instaspots – rund um euren perfekten Städtetrip in die französische Hauptstadt…

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Wie komme ich hin?

Möglichkeiten gibt es natürlich viele, aber am ehesten bietet sich eigentlich die Fahrt mit dem Zug oder mit dem Auto an. Vorteil Zug: Man muss sich im Prinzip um nichts kümmern, es ist umweltfreundlich und schnell. Vorteil Auto (und der Grund warum wir uns dafür entschieden haben): Es ist günstiger – wobei das im Nachhinein auch nur die halbe Wahrheit ist – und natürlich viel flexibler, was Hin- und Rückfahrt angeht. Wir haben es nicht bereut mit dem Auto gefahren zu sein, aber zu bedenken ist Folgendes: Zu den Tankkosten (ca. 70 EUR) kommen weitere Mautkosten (insgesamt ca. 70 EUR) sowie Parkkosten (3 Tage 70 EUR). Im Vergleich: 210 EUR mit dem Auto, ca. 400 EUR für den Zug (für 4 Personen Hin- und zurück). Wenn ihr mit dem Auto anreist folgende zwei Tipps: Mietet euch vorab ein Parkhaus! Das geht über Parclick sehr gut und günstig. Öffentliche Parkplätze sind praktisch nicht vorhanden oder auf 2 Std. begrenzt. Und: Fahrt nicht zu den Sehenswürdigkeiten mit dem Auto. Weiß vermutlich aber mittlerweile jeder. Und damit auch schon weiter zu unseren Transportmitteln und liebsten Sehenswürdigkeiten ->

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Fortbewegung und Must-See´s

Wir waren im Hotel Best Western Quartier Latin untergebracht, welches recht gepflegt und bezahlbar ist und von der Lage her gerade einmal 10 Gehminuten von Notre Dame entfernt ist. Notre Dame war übrigens bei unserem Besuch noch komplett abgesperrt, auch der Vorplatz, da dort noch Reinigungen erfolgen. Unbedingt also vorher informieren! Fast alle Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß miteinander verbinden. Wer es etwas bequemer oder flexibler mag, fährt am besten Metro oder Batobus. Wir haben um die 20 EUR p.P. für 2 Tage gezahlt, dafür kann man die ganze Zeit im 20-Minuten-Takt über die Seine schippern und Hop on / Hop Off-mäßig aussteigen. Die Batobus fahren bis 21 Uhr abends und sind meiner Meinung nach noch besser als die normalen Busse. Außerdem gibt es von Bord aus schöne Aussichten auf die Stadt und ihre wunderschönen Brücken. Aber bereits die Straßen im Quartier Latin laden zum Durchschlendern und Verweilen ein und so sind wir auch mehr oder weniger unbeabsichtigt irgendwann zur Grand Mosque gekommen – haben sie allerdings nicht von innen gesehen, siehe Outfit.

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Ein Trip durch Paris ist definitiv in 3 Tagen machbar, länger geht allerdings immer, weil zahlreiche Plätze zum Verweilen und Träumen einladen. Aber Paris ist natürlich ein Touri-Ort wie jeder andere auch und so empfiehlt es sich, morgens super früh aufzustehen, wenn ihr wirklich diese ganz menschenleeren Orte haben möchtet.

Nachdem wir also bei Notre Dame erst mal kein Glück hatten, ging es für uns direkt weiter zum Platz am Louvre. Hier lohnt es sich, auch mal ein wenig weiter weg von den Tourimassen die tollen Gebäude zu erkunden. Um reinzugehen, fehlte uns allerdings Zeit und Motivation.

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Danach ging es weiter mit dem Batobus zur Pont Alexandre, der wohl mit bekanntesten Brücke von Paris. Von dort ist es dann auch nicht mehr allzu weit zum Eiffelturm. Dort ist es gerade am Abend wunderschön aber eben auch wahnsinnig voll. Also wenn ihr Frühaufsteher seid: Geht morgens hin! Da bekommt ihr die schönsten Fotos fast ohne Menschen. Kleiner Tipp hier noch: Wer an der Brücke über die Seine einmal kurz nach unten geht, hat einen unglaublich schönen unverstellten Blick auf den Eiffelturm, von wo aus die schönsten Fotos gemacht werden können. Auch bezaubernd: Der Blick durch die Straßen rund um den Eiffelturm. Von verschiedenen Punkten aus sieht man hier schon den Turm, umgeben von niedlichen Häusern und ohne die vielen Menschen. Und last not least: Ein schönes Fotomotiv sind natürlich auch immer die 3 niedlichen Karussels, welche rund um den Eiffelturm stehen und einen Hauch Nostalgie in das Ganze bringen. Allerdings ist es um die Karussels auch tagsüber wahnsinnig voll. Auch für die Pont Alexandre empfiehlt sich der Gang runter zur Seine, oder auch vom Wasser aus, da ihr so die beste Sicht habt. Als weiteres Motiv kann ich aber natürlich auch den Blick von der Brücke runter empfehlen. Bereits von dort sieht man den Eiffelturm sowie den Invalidendom mit seiner goldenen Kuppel.

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Etwas weiter ab vom Schuss findet ihr das romantische Malerviertel Montmartre sowie die bezaubernde Sacre Coeur Kirche. Der Platz und die Kirche sind wirklich traumhaft und muss man definitiv gesehen haben. Ich muss aber hier auch zur Vorsicht raten: Die Verkäufer / Wegelagerer auf dem Weg nach oben sind mittlerweile so dreist und aggressiv, dass sie versuchen, sich einem in einer Gruppe in den Weg zu stellen und einen festzuhalten. Sehr unangenehm. Am besten also wenn möglich aus dem Weg gehen. Ansonsten aber definitiv ein Ort zum Verweilen und vor allem zum Bilder shoppen. Ich habe selten so viele wunderschöne Galerien gesehen mit Bildern aller Art.

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Den Nachmittag / Abend ausklingen lassen könnt ihr übrigens am Schönsten mit einem Blick vom Dach des Triumphbogens. Die bepflanzte Champs Elysee und der Eiffelturm sehen von dort noch mal super eindrucksvoll aus. Wer das Geld nicht ausgeben möchte – oder nicht so lange anstehen möchte – geht am besten auf das Dach der Galerie Lafayette. Die Sicht ist ebenfalls wunderschön, aber kostenlos. Mir hat im Fazit beides sehr gut gefallen.

Und ansonsten einfach nur mein Tipp: Lasst euch treiben, genießt die wunderschöne Stadt und kommt wieder! Es lohnt sich!

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