Hi ihr Herzchen!

Bei all der Krise, Kontaktsperren und Hamsterkäufen kann es manchmal besonders schön sein, zurück zu blicken. Uns bewusst zu machen, wie verdammt gut es uns eigentlich geht. Wie frei wir reisen und uns bewegen können. Wie glücklich wir sein können, über all die großen und kleinen Glücksmomente, die wir täglich erleben. Wir sehen magische Orte und Orte, die noch gar nicht so lange auf Google zu finden sind. Und wir können sie bereisen, sogar wenn wir nicht zu den „oberen 10.000“ gehören, sondern normale Angestellte sind. Urlaub in der Ferne war, als unsere Eltern noch jung waren, was exotisches, heute kann es uns gar nicht exotisch genug sein. Aber einer der magischsten Orte der Welt – zumindest für mein Empfinden – liegt fast vor unserer Tür. Wovon ich rede? Disneyland Paris natürlich!

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Wo übernachten?

Einmal nach Disneyland zu fahren, Mickey zu treffen und mich den ganzen Tag wie im Märchen zu fühlen, habe ich mir ehrlich gesagt schon ziemlich lange gewünscht und umso glücklicher war ich, als Rico mir den Kurztrip letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hat.

Los ging es also mit dem Auto, circa 5 Stunden Fahrzeit bis nach Torcy. Der Ort selbst ist nicht besonders schön, aber die Hotels sind gut bezahlbar und die Anbindung in den Park ist super gut und sehr günstig. Wer also etwas Geld sparen will… – der Eintritt ist schließlich leider teuer genug.

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Wie lange dort bleiben?

Disneyland besteht aus dem Resort, den Studios (hauptsächlich eher Film- und Showlastig) und dem Vergnügungspark. Plant am besten 2 volle Tage in den Parks ein. Dann habt ihr alle Ruhe Zeit, zu fahren, was ihr wollt – die Warteschlangen können schon sehr sehr lang sein, selbst im Januar – und euren Aufenthalt zu genießen. Am meisten Zeit haben wir im Park verbracht, weil es dort die meisten Attraktionen gibt, regelmäßige Paraden durch die Straßen (den Paraden-Plan für Disneyland findet ihr hier – ) und die schönste Kulisse. Dort gibt es wiederum mehrere Bereiche zum Entdecken, Treffen mit den Disneystars und Fahrgeschäfte. Die Studios bieten dafür viel Unterhaltung und Action, sind aber schneller durchlaufen – zumindest wenn wie bei uns im Januar viele Shows und Attraktionen geschlossen sind.

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Wann ist die beste Reisezeit?

Kommt am besten in der Nebensaison – Herbst oder Frühling – und unter der Woche. Dann habt ihr die besten Chancen auf gutes Wetter und nicht allzu großen Andrang. Wir waren wie bereits erwähnt im Januar da, da waren die Wartezeiten noch halbwegs moderat, das Wetter kann allerdings noch ziemlich kalt und unbeständig sein. Dafür könnt ihr bei den Tickets ganz gut Geld sparen, wenn ihr zeitlich ein wenig flexibler seid. Wir hatten eigentlich recht Glück mit dem Wetter, aber wie bei allen Freizeitparks gilt: Lieber dick einpacken, wenn man den ganzen Tag draußen ist.

Wo essen?

Im Park selbst gibt es eine Menge schöne Restaurants mit guten Bewertungen, für viele empfihelt es sich, vorher einen Tisch zu reservieren, da die Schlangen dort sehr lang werden können.

Wer auch wieder ein wenig sparen möchte, für den kann ich nur empfehlen, ein ganz kleines Stück aus dem Park raus zu gehen, direkt vor den „Toren“ Disneylands findet ihr Subway, Five Guys, etc. Im Park selbst ist das Essen gehen dann oft doch recht teuer. Im park ha uns von der Aufmachung her das Cafe Agrabah, das Chez Remy, der Cable Car Bake Shop und das Fuente del Oro sehr gut gefallen.

Was waren unsere Highlights?

Ganz klar die erste Parade durch den Park mit den Figuren aus Frozen. Mit Tanz und tollen Kostümen war das für uns ein toller Einstieg. Außerdem fand ich die drehenden Tassen wahnsinnig schön und verwunschen. Naja und allgemein die Stimmung, die Musik, die Magie überall im Park. Man muss sich nur darauf einlassen…

Also lohnt es sich? Definitiv!

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