Hi ihr Lieben,
Gerade für solche „Shopaholics“ – zumindest hin und wieder – wie mich fängt die Herausforderung mit dem ersten Baby erst richtig an. So fühle ich mich momentan noch gnadenlos überfordert mit den einfachsten Fragen: Wie schläft so ein Baby? Beistellbett? Moseskorb? Eigenes Bett? Nestchen? Auf den Eltern? Hilfe! Und was da rein? Schlafsack? Pucktuch? Schlafanzug? Ihr merkt, alles nicht so leicht. Und ich könnte das Ganze beliebig fortführen mit der Wahl des richtigen Kinderwagens und der richtigen Tragemöglichkeit für unterwegs. Wofür wir uns jetzt entschieden haben – und wie ihr auch ohne Babyzimmer und mit kleiner Wohnung alles Notwendige unterbekommt, erzähle ich euch im heutigen Post. (Unbezahlte Werbung, da Verlinkung).
Für eine gute Übersicht der benötigten Erstausstattung habe ich mich grob an dieser Liste von Babymarkt orientiert, auch wenn ihr sicher anfangs noch nicht alles braucht. Und selbst mit Liste fällt es mir nach wie vor nicht ganz leicht, einzuschätzen, ob noch etwas Wichtiges fehlt, wir zu viel oder zu wenig haben, etc.
Das wichtigste vorweg: Wie schläft mein Baby und was brauche ich zum Wickeln? Das waren auch für mich irgendwie die größten Fragezeichen. Wir haben uns jetzt zum Schlafen für einen Stubenwagen / Moseskorb mit Matratze entschieden, den wir bei Petitphilippe gefunden haben. Perfekt, um den Kleinen immer ganz nah bei uns zu haben, in einem gemütlichen Nest. Dazu gab es dann noch eine Bettschlange, die ich allerdings zum Schlafen rausnehmen werde. Zum Schlafen selbst haben wir 2 Schlafsäcke, das Kissen und die Decken habe ich für später geholt. Fakt ist: So ungemütlich es klingt, es muss alles aus dem Bett raus, worin sich das Baby einwickeln oder ersticken könnte. Das schließt laut unserer Hebamme auch Vorhänge und Moskitonetze ein.
Unsere Wickelkommode ist eigentlich ein normales Sideboard, welches wir ausgeräumt haben. Darauf kommt dieser weiße Wickelaufsatz, der flexibel in der Tiefe anpassbar aufzusetzen ist und auf den eine Wickelauflage gelegt wird. Unsere ist abwaschbar, wird aber eben noch mit Moltontüchern belegt. Für den Winter wollen wir uns eventuell noch eine Wärmedecke kaufen, im Sommer wird das aber denke ich noch nicht notwendig sein.
Ehrlich gesagt, ist übrigens das Erste, was bei uns eingezogen ist – dafür ist er aber anfangs noch viel zu klein – ein niedliches Lama mit Federschmuck. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen… Plüschig ging es auch weiter mit dieser wunderschönen Spieluhr in Pfauenform, die ich bei der lieben Yaalionka auf Instagram entdeckt habe. Sie spielt „Guten Abend, Gute Nacht“ (die gleiche Melodie, welche meine Spieluhr bei meiner Oma hatte) und ist einfach nur toll. Das Kissen und die Kinderwagenkette sind übrigens – genau wie die Spieluhr von Cam Cam Copenhagen. Dazu habe ich uns über Jo&Judy die Meilensteinkarten und das Babyalbum bestellt, um möglichst alle ersten Schritte und Erinnerungen festzuhalten, ohne gleich ein Fotobuch machen zu müssen. Außerdem fand ich die meisten anderen Babyalben etwas zu kitschig.
Auch schon mal gekauft haben wir 2 Silikonschnuller mit Ketten, sowie eine Kinderwagenkette und ein Pflegeset für Babys – vor allem weil ich schon gesehen habe, wie lange solche Babynägel bei Geburt schon sein können. Und Fieberthermometer ist ja auch super wichtig.
Eine Babyschale, eine Babybadewanne und Handtücher haben wir uns ebenfalls schon zugelegt, auch wenn das anfangs noch unproblematisch im Waschbecken oder einem normalen Eimer möglich sein soll.
Was Kleidung angeht wollen wir mal noch ein bisschen abwarten, wie groß der Kleine denn ungefähr anfangs sein wird, um nicht unnötig zu kleine Dinge zu kaufen. Wir haben jetzt grundsätzlich erst mal diverse Bodys und Strampler in Größen 50-68 gekauft, sowohl in Langarm als auch mit kurzen Ärmeln und alles so, dass es auch untereinander kombinierbar ist. Ich muss aber auch sagen, mir gefallen ohnehin fertige Sets am besten, weil man dann nicht noch nach was Passendem dazu suchen muss. Was natürlich nicht fehlen darf sind Söckchen und Mützchen, da Babys noch wahnsinnig UV-empfindlich sind.
Inspiration zum Thema „Unterwegs mit dem Baby“ habe ich mir außerdem bei Toniiiiia auf Instagram geholt, bzw. bei Najell. Die Marke stellt ergonomische Tragelösungen für Babys bis 3 Jahre her, was ich persönlich super praktisch finde, weil dann das Gewicht auf Schultern und später auf den Hüften liegt und ich gleichzeitig bequem die Hände unterwegs frei habe. Und ich selbst habe da ein größeres Gefühl von Tragesicherheit als bei einem Tuch. Das wäre allerdings ggf. für uns eine Alternative gewesen.
Eine Wickeltasche haben wir auch schon über Amazon bestellt, einfach in schlichtem Grau mit Braun und mit vielen Fächern und jeder Menge Platz. Klar, bei vielen Sachen müssen wir einfach mal schauen, wie sie dann tatsächlich in der Anwendung funktionieren, vielleicht gibt es da dann bald irgendwann auch mal einen Beitrag, was wir tatsächlich bentutz haben und was völlig unnötig war. Würde euch so ein Beitrag interessieren?